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ETH Zürich wächst stärker als in den Vorjahren

Die Grafik zeigt es: Budget und Studierendenzahlen klaffen an der ETH Zürich immer weiter auseinander. | © ETH
Die Grafik zeigt es: Budget und Studierendenzahlen klaffen an der ETH Zürich immer weiter auseinander.

Am 16. September starteten rund 27'000 Studierende in das Herbstsemester an der ETH Zürich. Damit setzt sich das Wachstum bei den Studierendenzahlen fort. Etwa 3’700 Bachelorstudierende haben sich neu für ein Studium angemeldet – so viele wie noch nie. Damit steigt die Anzahl Neueintritte auf Bachelorstufe im Vergleich zum Vorjahr um etwa 13 Prozent. Unter den neueintretenden Bachelorstudierenden sind rund 35 Prozent Frauen. Konstant beliebt unter den Studienanfängerinnen und -anfängern im Bachelor sind die Studiengänge Maschinenbau, Informatik, Architektur und Gesundheitswissenschaften. Und auch die Bachelorstudiengänge Elektrotechnik, Physik und Mathematik stossen weiterhin auf grosses Interesse.  

 

In den letzten zwanzig Jahren hat die ETH Zürich ihre Studierendenzahlen mehr als verdoppelt. Doch das Wachstum bringt Herausforderungen mit sich: «Um die Qualität der Lehre und ein gutes Betreuungsverhältnis aufrechtzuerhalten, müssen auch die finanziellen Mittel der ETH entsprechend mitwachsen», sagt ETH-Rektor Günther Dissertori. Das sei aktuell nicht mehr der Fall: Studierendenwachstum und das Budget der ETH klaffen seit Jahren deutlich auseinander. Die von der Politik geplanten Kürzungen gefährdeten daher die internationale Spitzenposition der ETH Zürich und damit auch ihre Attraktivität für Talente aus dem In- und Ausland, heisst es in einer Mitteilung der Hochschule.

Zürich 18.09.2024
Bildquelle: ETH

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