Chronik
Die Chronik stellt die Entwicklung über die letzten 115 Jahre dar. Bedeutende vom Verband lancierte Ereignisse sind fett hervorgehoben.
2020
- Positionspapier «Klimawandel», inkl. Parlamentarieranlass
- Hybride Durchführung der PK/DV
- Neue Fachgruppe: «Marketing»
- Erstmalige Verleihung der «Goldenen Turbine»
2019
- Launch Mentoring-Programm
- Statutenänderung: neu Stimm- und Wahlrecht für Studierende
- Neue Fachgruppe: «Life Science»
- Relaunch Webplattform und Gründung Webkomission
2018
- Neue Fachgruppe: «International Swiss Engineers»
- Stellungnahmen zu Vernehmlassungen:
- Anhörung Energiegesetz Aargau
- Gebührenverordnung SAS Zertifizierung
- Regulierung Brandschutz
2017
- Lancierung Swiss Engineering Index (SEI)
- Stellungnahmen zu Vernehmlassungen:
- Energiestrategie 2050 erstes Massnahmenpaket
- Informatik Obligatorium am Gymnasium
- SIA prSIA 2056 Elektrizität in Gebäuden
- Umweltpaket BAfU 2017 Herbst
2016
- Träger der Stiftung bilding
- Lancierung einer Mobile-App für die Verbandszeitschrift
- Stellungnahmen zu Vernehmlassungen:
- BFI Botschaft 2017-2020
- Klimapolitik der Schweiz nach 2020
- Revision Fernmeldegesetz
2015
- 26 Mitglieder kandidieren bei den nationalen Parlamentswahlen
- Neue Fachgruppen: «Additive Manufacturing» und «Karriere und Kommunikation»
- Partnerschaft mit «Industrie 2025»
- Stellungnahmen zu Vernehmlassungen:
- Bundesgesetz über die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung (Innosuisse Gesetz SAFIG)
- Revision Gewässerschutzverordnung
- Minergie Bauerneuerung mit Systemlösung
- Strategie Stromnetze
- Zur zweiten Etappe der Strommarktöffnung
- Klima- und Energielenkungssystem
2014
- Neue Fachgruppen: «Aerospace» und «Young Swiss Engineers»
- Stellungnahmen zu Vernehmlassungen:
- Luftreinhalteverordnung LRV
- Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKen)
- Swissness Ausführungsverordnung
- Beschäftigung von Lehrlingen als Entscheidungskriterium bei der Auftragsvergabe in der öffentlichen Beschaffung einzuführen
- Nachwuchsförderung an MINT-Fachkräften über die Partnerschaften NaTech Education du IAESTE
- Horizon 2020 und Erasmus+
2013
- Gründung der Regionen BernPlus, Nordwestschweiz, Ostschweiz, Suisse Romande und ZürichPlus sowie der interdisziplinären Fachkommission Energie, Mobilität und Umwelt (IFK EMU)
- Stellungnahmen zu Vernehmlassungen:
- Revision Umweltschutzgesetz
- Energiestrategie 2050
- Ausbildungsbeitragsgesetz
- BÏOB Lehrlingskriterium
- Energieverordnung und Einspeisevergütung
- Lehrplan 21
2012
- Projektstart «New Swiss Engineering»: Neu können Regionen und interdisziplinäre Fachkomissionen gebildet werden
- Stellungnahmen zu Vernehmlassungen:
- Freigabe der Investitionen in erneuerbare Energien ohne Bestrafung der Grossverbraucher
- Weiterbildungsgesetz
2011
- Durchführung «World Engineers’ Convention»
- Launch Webplattform «Phönix»
- Stellungnahme zur Vernehmlassung des Masterplans Cleantech
2010
- Mitarbeit am BFE-Projekt «Passerelle Energieingenieur»
- Stellungnahmen zu Vernehmlassungen:
- Totalrevision des Bundesgesetzes über die Förderung der Forschung und Innovation
- Bundesgesetz über das Messwesen
- Bundesgesetz über die steuerliche Behandlung der Aus- und Weiterbildungskosten
- EFD-Verordnung über die Massnahmen zur rationellen Energieverwendung und zur Nutzung der erneuerbaren Energien
2009
- Stellungnahmen zu Vernehmlassungen:
- Änderung Energiegesetz und Energieverordnung
- Verordnung über die berufliche Grundbildung für Geomatikerin EFZ / Geomatiker EFZ
2008
- Ab 2008 regelmässige Stellungnahmen zu politischen Vernehmlassungen
- Statutenänderung: neue Mitgliederkategorie «Firmenmitgliedschaft»
2007
- Fusion der Waadtländer Sektionen zu SEVaud
- Preisgekrönte Sonderpublikation «125 Jahre Gotthardbahn»
- Neugestaltung der Verbandszeitschrift «Swiss Engineering STZ/RTS»
2006
- Erstmalige Durchführung «Tag der Technik»
- Doppelmitgliedschafts-Abkommen zwischen Swiss Engineering STV und dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI)
1905 - 2005 (Auszug)
2005
- 100-Jahr-Jubiläum unter dem Motto «humanTech»
- Nationales «Jahr der Technik» 2005 wird zusammen mit SATW initiiert
2004
- STZ: 100-Jahr-Jubiläum und Umbenennung zu «Swiss Engineering STZ/RTS»
- «Swiss Timber Engineers» treten dem Verband bei
- Verbandsname «Swiss Engineering STV» wird in Statuten verankert
2002
- PK beschliesst Vision «Verband aller Ingenieure und Architekten»
2001
- 11. STV-Kongress in Lugano, Thema: «Technologie versus Mensch?»
2000
- EXPO-Teilnahme
1997
- 10. STV-Kongress in Basel, Thema: «Wohlstand – Bereitschaft zum Wandel»
1996
- Fachzeitschrift STZ wird erstmals am Computer gestaltet
1995
- Erster Internetauftritt des STV
- Projekt «Meine Chance – STV»: Unterstützung von stellenlosen Mitgliedern
1994
- 9. STV-Kongress in Montreux, Thema: «The World’s Future»
1991
- 8. STV-Kongress in Luzern, Thema: «Vom HTL-Ingenieur zum Euro-Ingenieur»
1990
- Sponsoring der Teilnahme der Ingenieurschule Biel am World Solar Challenge mit «Spirit of Biel III»
1988
- 7. STV-Kongress in Bern, Thema: «Rück- und Ausblick auf die Technik aus verschiedenen Gesichtspunkten»
1985
- «Industrie & Technique» und «Revue Technique Suisse RTS» erscheinen erstmals zusammen in einer Zeitschrift
- 6. STV-Kongress am 1. Juni 1985 in St. Gallen, Thema: «Ist die Schweiz noch zu Pioniertaten fähig?»
1984
- Arbeitslosenkasse des STV wird aufgelöst
1982
- 5. STV-Kongress in Lugano, Thema: «Die Verantwortung des Ingenieurs und Architekten in der Gesellschaft»
1980
- Nachdiplomstudium für die Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur wird etabliert
- Jubiläumsfeier «75 Jahre STV», Themen: Ingenieurwissenschaften unter veränderten Verhältnissen: «STV im Wandel der Zeit» (Vortrag von Zentralpräsident Walter Gysin), «Missverständnisse, die sich beim Gebrauch der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ ergeben» (Vortrag von R. Bureau, Generalsekretär der FEANI, «Neue Anforderungen an Ingenieure» (Kurzreferat von D. Waldemar Jucker, Direktor des Bundesamtes für Konjunkturfragen)
1979
- Schweizerische Stellenvermittlung für Ingenieure und Architekten (SSI) wird aus der Gemeinschaft der Schweizerischen Kaufmännischen Stellenvermittlung (SKS) herausgelöst und der alleinigen Verantwortung des STV unterstellt
- 4.STV-Kongress in Basel, Thema: «Humanität und Technik»
1978
- Aufnahme der Fachgruppe Umwelttechnik (UTE) und des Vereins Schweizerischer Druckingenieure (VSDI) als Fachgruppe in den STV
- Gründung des STV-Softwarecenters, des STV-Fachbuchversands und des STV-Travelcenters
- Gründung der Stiftung «Sozialfonds» mit folgenden Dienstleistungen:
- Unterstützungsbeiträge und Fürsorgeleistungen an unverschuldet in wirtschaftliche Not geratene Mitglieder
- Beiträge an andere STV-Wohlfahrtseinrichtungen (Sterbekasse, Stiftung Hilfskasse, Bildungsfond)
- Ferienwohnungen in Leukerbad für Mitglieder, Mietzinse auf individuelle Einkommenssituation angepasst
1976
- Gründung der Fachgruppe für Architektur- und Bauingenieurwesen
- Gründung der Expertenkammer, welche qualifizierte Fachleute an Gerichte, Verwaltungen und Privatleute vermittelt
- Reorganisation der STV-Arbeitslosenkasse
- 3. STV-Kongress in Montreux, Thema: «Technik und besser leben»
1975
- Gründung des Instituts für Fortbildung der Ingenieure und Architekten (IFIA)
1974
- Umwandlung der Schweizerischen Fürsorgestiftung für technische Berufe in die autonome Pensionskasse SIA STV BSA FSAI
1973
- Auflösung der STV-Kommission für Ausbildungsfragen
- Das neue Berufsbildungsgesetz verankert den Titel: Ingenieur HTL/Architekt HTL. Referendum und Volksabstimmung folgen.
- 2. STV-Kongress in Bern, Thema: «Wirtschaft und Technik»
1971
- Förderung des Einsatzes von interessierten HTL-Absolventen in Dritte-Welt-Ländern
1970
- Das europäische Ingenieurregister der FEANI tritt in Kraft
- Umbenennung Zentralsekretariat in Generalsekretariat
- 1. STV-Kongress in Biel, Thema: «Die schweizerische Ausbildung in den höheren technischen Berufen» (Referat von Nationalrat R. Wartmann, Brugg)
1969
- Bildung einer politischen Kommission
- Der STV empfiehlt, Nachdiplomstudien zu schaffen
1968
- Gründung der Fachgruppe Konstruktion (heute: Design & Development Association)
1967
- Ein Urteil des Bundesgerichtes verbietet den HTL-Absolventen, die Berufsbezeichnung „Architekt HTL“ resp. „Ingenieur HTL“ zu führen. Die Titelfrage entbrennt neu.
- Erste Verleihung des STV-Preises für die jeweils besten Diplomanden der Ingenieurschulen (HTL)
1961
- Gründung der Schweizerischen Fürsorgestiftung für technische Berufe (Gemeinsame Institution des SIA, STV, BSA und FSAI)
1960
- Der STV engagiert sich für die Ablösung des Titels „Techniker“ durch den Titel „Ingenieur“ für HTL-Absolventen und äuffnet dafür einen „Kampffonds (CHF 30.- pro Mitglied)
- Mitgliederzahl überschreitet die 10‘000er Marke
1958
- Beitritt zur 1951 gegründeten „Europäischen Föderation Nationaler Ingenieur-Vereinigungen“ (FEANI) und Bildung des Schweizerischen Nationalkomitees der FEANI (zusammen mit dem SIA). Die Schweiz ist damit als 12. Mitgliedsstaat in der FEANI vertreten.
- Die Hilfskasse des Verbandes wird in eine Stiftung umgewandelt
- DV-Beschluss: Einen Teil des Vermögens der „Hilfskasse“ / „Caisse de Secours“ für Gründung von Stiftung verwenden (aus steuerlichen Gründen). Neue Zusammensetzung der Hilfskasse:
- Stiftung Hilfskasse
- Hilfsfonds
1957
- Schaffung einer Schweizerischen Gesellschaft zur Vorsorge für Ingenieur- und Architekturunternehmen
1956
- Im Hinblick auf die notwendige Errichtung neuer Höherer Technischer Lehranstalten ruft der STV eine Kommission für Ausbildungsfragen ins Leben
1955
- Jubiläumsfeier „50 Jahre STV“ in Interlaken, Thema: „Neue weltpolitische Bauelemente und Konstruktionen“ (Vortrag von NR Dr. E. Boerlin, Regierungsrat Liestal)
- Umzug des Zentralsekretariates in die neuen Büros an die Weinbergstrasse 41
1954
- Erwerb der Liegenschaft Weinbergstrasse 41 und Bau des STV-Hauses
1951
- Das Schweizerische Register der Ingenieure, Architekten und Techniker (Riat, heute REG) wird geschaffen. Der STV ist seit der Gründung im Aufsichtsgremium vertreten. Die erste Auflage des Registers erscheint 1955.
1948
- Der STV erhält den Namen „Schweizerischer Technischer Verband; Vereinigung von Technikern, Ingenieuren und Architekten“.
1947
- Firma Büchler & Co übernimmt Geschicke der STZ, Jahresumfang steigt wieder. Ausgabe wird zweisprachig (25% der Texte werden in Französisch publiziert)
1945
- Gründung der Fachgruppe Betriebstechnik
1944
- Erstmalige Einberufung einer Präsidentenkonferenz
1940
- Gründung der Fachgruppe Eisenbeton- und Stahlbau
1939
- Die STV-Sterbekasse (Stiftung) wird gegründet
- Während des 2. Weltkrieges wird die regelmässige Herausgabe der STZ erschwert, da Redaktoren Militärdienst leisten müssen. Der Jahresumfang sinkt auf rund 640 Seiten.
1932
- Angesichts der Wirtschaftskrise gründet der STV eine eigene Arbeitslosenkasse
1922
- Der STV gründet gemeinsam mit SIA und GEP die „Schweizerische Technische Stellenvermittlung“
1920
- Einrichtung eines Bildungsfonds
1917
- Der Sitz des Zentralsekretariates kommt nach Zürich
- Gründung der „Hilfskasse“ / „Caisse de Secours“ (Sammlung freiwilliger Beiträge von Mitgliedern)
1916
- Erster vollamtlicher Zentralsekretär: Johann Frey
1913
- Beschluss zur Schaffung eines eigenen Stellenvermittlungsdienstes
1908
- Gründung einer verbandseigenen Krankenkasse
1905
- 230 Absolventen der Technika Winterthur, Burgdorf und Biel gründen am 11. Dezember 1905 in Zürich den „Schweizerischen Techniker-Verein“ (STV). Zum Zentralpräsidenten wird Karl Müller gewählt.
1904
- Erstmals erscheint die „Schweizerische Techniker-Zeitung“, das gemeinsame Organ der Ehemaligen-Vereine Winterthur, Burgdorf und Biel, „zur Förderung der beruflichen Interessen der schweizerischen Technikergemeinschaft“.