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Swiss Engineering schafft neue Synergien: Mit der Allianz zu «die plattform»

Der bedeutendste Berufsverband der Ingenieurinnen und Ingenieure der Schweiz verstärkt sein Partner-Netzwerk mit dem Beitritt zu «die plattform». Diese politische Allianz will verstärkt innovative Lösungen auf die aktuellen bildungs-, sozial- und wirtschaftpolitischen Herausforderungen unserer Gesellschaft entwickeln. Dafür macht sich auch Giovanni Crupi, Zentralpräsident von Swiss Engineering, stark.

Wofür steht Swiss Engineering? Wer sind seine Mitglieder und was sind seine Bedürfnisse?

Der Berufsverband Swiss Engineering  ist die führende, interdisziplinäre Plattform der Ingenieur:innen in der Schweiz. Über 11 000 Mitglieder zählen dazu, die ein enormes Erfahrungswissen teilen. Seit 1905 vertritt der Berufsverband die Interessen seiner Mitglieder zielgerichtet an die Politik und die Öffentlichkeit. Wir wollen junge Menschen für die Technik und die Naturwissenschaften begeistern. Initiativen und Massnahmen, die in die Bildungslandschaft und in die Politik einfliessen, helfen langfristig Fachkräfte zu gewinnen und zu sichern. Wir begleiten junge und berufstätige Ingenieur:innen und bieten etliche Programme und Dienstleistungen für deren Karriere.

Zudem setzt sich Swiss Engineering gemeinsam mit sia, dem Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein, europaweit für die Ingenieur:innen bei Engineers Europe ein. 



Was hat Swiss Engineering dazu bewegt, Mitglied der plattform zu werden?

Swiss Engineering fokussiert sein Engagement auf die Bereiche Bildung, Lifelong Learning, Fachkräftemangel, Mobilität und Klima. Zu den brennenden Themen bringen wir aktiv nachhaltige Lösungen ein, mit dem Ziel, eine zukunftsfähige Schweizer Wirtschaft und Gesellschaft sicherzustellen. Die plattform bindet Verbände und Institutionen mit ähnlicher Zielsetzung. Die durch Swiss Engineering erarbeiteten Strategien können mit dieser starken Verbundsplattform effektiver und höher gewichtet an die Politik, Wirtschaft und Gesellschaft herangetragen werden. 



Was erhoffen Sie sich von dieser politischen Allianz?

Mit mehr als 50 fachspezifischen und regionalen Organisationseinheiten ist Swiss Engineering stark innovations- und themenfokussiert. Gemeinsam erbringen wir eine enorme Schlagkraft auf politischer wie gesellschaftlicher Ebene, die wir nutzen möchten. Einen besonderen Wert legen wir auf die Interessensschwerpunkte der Ingenieur:innen in der Schweiz, die wir kompetent vertreten und unterstützen möchten. Unseren Mitgliedern möchten wir über ihre gesamte berufliche Laufbahn hinweg mit hochwertigen Aus- und Weiterbildungsmodulen einen Mehrwert bieten. Wir sind überzeugt, mit den Partnerverbänden innerhalb der plattform neue Synergien zu schaffen, um den Herausforderungen des Arbeitsmarkts  gemeinsam begegnen zu können. 



Welches Dossier liegt Ihnen besonders am Herzen?  

Besonders am Herzen liegt uns die Bildung, die wir als wichtigste Grundlage für einen gut funktionierenden Arbeitsmarkt betrachten. Beginnend mit dem dualen Bildungssystem und dem lebenslangen Lernen, möchten wir beispielsweise den Berufsstand der Ingenieur:innen sowie die MINT- und Frauenförderung verbessern. Wir streben eine aktive koordinative Rolle als Dachorganisation an. Dabei will Swiss Engineering bildungspolitische Massnahmen zur Stärkung der MINT-Fächer ergreifen und verschiedene Handlungsempfehlungen gegen den Fachkräftemangel aufzeigen.



Wie steht Swiss Engineering dem voranschreitenden Fachkräftemangel gegenüber? 

Der Fachkräftemangel ist schon seit einigen Jahren eine Realität. In gewissen Bereichen der Ingenieurberufe sogar schwerwiegend. Dies hat vielschichtige Gründe, die wir mit Schwerpunktmassnahmen in der Bildung, der MINT- und Frauenförderung auffangen wollen. Eine nachhaltige Lösung im Kampf gegen den Fachkräftemangel ist allerdings nur möglich, wenn alle am gleichen Strick ziehen. Auch Arbeitnehmer- und Arbeitgeberorganisationen müssen ihre Verantwortung wahrnehmen.



Welche Stärken und Erfahrungen bringt Swiss Engineering in die politische Allianz mit?

Swiss Engineering verfügt über ein Netzwerk von Ingenieur:innen und Architekt:innen aller Fachrichtungen, Branchen und Führungsstufen in der gesamten Schweiz. Diese Interdisziplinarität erlaubt es uns, die Berufsgruppe im Bereich Engineering repräsentativ zu vertreten. Unsere fachspezifischen Organisationseinheiten haben den Auftrag, aktuelle Themen auf politischer und gesellschaftlicher Ebene voranzutreiben, die den Standort Schweiz stärken. Wir verfassen zu aktuellen Themen Positionspapiere und richten Vernehmlassungsantworten an die Politik. Dank der profunden Kompetenz unserer Mitglieder sind wir ausserdem stark in Energiethemen engagiert, wo wir einen Mehrwert für die plattform und ihre Partner-Verbände bieten können.

Giovanni Crupi, Präsident Swiss Engineering | © Giovanni Crupi

Zur Person

Giovanni Crupi ist seit 2021 Zentralpräsident von Swiss Engineering. In dieser Funktion leitet er gemeinsam mit dem Zentralvorstand den Gesamtverband mit über 50 Organisationseinheiten und legt die Verbandspolitik- und -strategie fest. Er bestimmt ausserdem die Unternehmens- und Ausbildungspolitik in Zusammenarbeit mit anderen Verbänden und hat die Leitung der Webkommission inne.  
Zürich 18.04.2023
Beitrag von: Uschi Roth
Bildquelle: Nicolas Zonvi

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