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93. Generalversammlung von Swiss Engineering Sektion Thurgau

Junge Leute für die MINT-Berufe gewinnen

Frauenfeld, 22. März 2024 - Nachwuchsförderung, Gründerstammtische und Besuche bei Technologiefirmen: Diese Themen prägen das neue Jahr der Sektion Thurgau von Swiss Engineering.

Wollen den Nachwuchs fördern: Corina Steffen, Martin Messerli und Mike Keller. | © Martin Sinzig

Wollen den Nachwuchs fördern

Corina Steffen, Martin Messerli und Mike Keller.

Junge Menschen gelte es schon vor ihrer Berufswahl anzusprechen und für die MINT-Fächer zu gewinnen, konkret für die Fachbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Eine Arbeitsgruppe wolle deshalb ein entsprechendes lokales Programm für die Thurgauer Volksschule aufzubauen, verkündete Vorstandsmitglied Martin Messerli an der 93. Generalversammlung der Thurgauer Ingenieure und Architekten.

«Wir wollen technische und Ingenieursberufe spannender präsentieren und vor allem deren Sinnhaftigkeit aufzeigen». Bestehende Programme würden geprüft und die Möglichkeiten angeschaut. Ziel sei es, noch dieses Jahr ein Vorprojekt auf den Weg zu bringen und die Finanzierung sicherzustellen.

Von Chips bis zu KI

Besichtigungen bei Technologiefirmen gehören fest zum Jahresprogramm von Swiss Engineering.  Maschinen für die Chipfabrikation sind bei Brooks Automation in Tägerwilen das Thema, die Telsonic AG in Bronschhofen vermittelt Einblicke ins Kunststoff- und Metallschweissen, während Aspekte der Künstlichen Intelligenz in einem Fachreferat in den Räumen der Root Service AG in Bürglen im Fokus stehen werden.

Schliesslich wird sich die Sektion Thurgau ennet der Landesgrenze bei Rolls-Royce Solutions in Friedrichshafen mit Antriebs- und Energielösungen beschäftigen. Die Teilnahme an Gründerstammtischen sowie am Thurgauer Technologietag runden das Jahresprogramm ab.

Institutionelle Fördermitglieder

Der engere Austausch mit der Sektion St. Gallen soll dazu beitragen, Mitglieder zu gewinnen und das Netzwerk zu verbessern, sagte Präsidentin Corina Steffen. Dazu beitragen soll auch die neue institutionelle Fördermitgliedschaft für Unternehmen. Erste Zusagen lägen bereits vor, wie Vorstandsmitglied Mike Keller erläuterte. Fördermitglieder erhielten eine beratende Stimme und sie könnten ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren. Beschäftigte würden zudem zu den Anlässen eingeladen.

Die Vernetzung gehe in die richtige Richtung, sagte der frühere Thurgauer Sektionspräsident und aktuelle Swiss Engineering-Zentralpräsident Giovanni Crupi in einer kurzen Grussadresse. Er bewarb insbesondere die Möglichkeit, auf dem News-Portal von Nau Schweizer Technologie zu präsentieren, und er erinnerte an die Partnerschaft mit dem Projekt Solar Butterfly, das jüngst im Thurgau vor dem Start zur dritten Etappe der Weltumrundung aufgetreten ist.

Zentralpräsident Giovanni Crupi plädiert für eine bessere Vernetzung und Information. | © Martin Sinzig

Zentralpräsident Giovanni Crupi plädiert für eine bessere Vernetzung und Information.

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