Warum Swiss Engineering - Ihr Nutzen im Überblick
Swiss Engineering stärkt seine Mitglieder in ihrer beruflichen Laufbahn, fördert die Bildung und bietet Informations- und Austauschplattformen für eine individuelle Vernetzung.
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Nachfolgend finden Sie eine Übersicht (Sitemap) der Dienstleistungen speziell für Mitglieder von Swiss Engineering:
Frau führt Thurgauer Ingenieure
Corina Steffen aus Münchwilen ist die neue Präsidentin der Sektion Thurgau von Swiss Engineering. Sie will vermehrt Unternehmen als Netzwerkpartner gewinnen.
Ingenieuren und Architekten im beruflichen Schaffen und beim Austausch von Fachwissen eine Plattform zu bieten, ist das Hauptziel der Sektion, die aktuell 239 Mitglieder zählt. Diese hat an der 92. Generalversammlung vom 24. März Corina Steffen aus Münchwilen einstimmig und mit Applaus zur neuen Präsidentin gewählt.
Ihren beruflichen Weg hatte sie mit der Elektronikerlehre begonnen, um sich später am Abendtechnikum an der Fachhochschule St. Gallen zur Ingenieurin auszubilden. Während zehn Jahren führte Steffen ein Engineeringteam im Fliegereibereich und absolvierte ein Nachdiplomstudium, um ihre Führungskompetenzen zu erweitern. Heute ist die 47-Jährige für die Teamleiter und das Lean Management bei der Schmid Elektronik AG in Münchwilen verantwortlich.
Das Netzwerk stärken
Grünes Licht gab die GV dem Vorhaben, vermehrt Unternehmen als Partner gewinnen. Besonders Fördermitglieder sollen eine bessere Plattform erhalten, um beispielsweise ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren, aber auch um das personelle Netzwerk zu pflegen, konkretisierte Vorstandsmitglied Martin Messerli. Ein entsprechendes Angebot werde nun aufgebaut. Zielgruppen seien KMU, Grossfirmen, aber auch Startups, Behörden und andere Institutionen.
«Entwickeln, forschen, vernetzen»
Den Vertreter eines Fördermitglieds durfte Vorstandsmitglied und Versammlungsleiter Ruedi Graf zum Auftakt der GV begrüssen. Torsten Bogatzky, operativer Leiter des Instituts für Werkstoffsystemtechnik (WITg) in Tägerwilen, schilderte die Tätigkeit seines zehnköpfigen Teams und skizzierte, was angewandte Forschung leisten kann. Das Spektrum reicht von Engineeringprojekten bis zur Startupbegleitung, ganz im Sinn des Slogans «entwickeln, forschen, vernetzen».
Autor: Martin Sinzig
Bild: Martin Sinzig